Fitness daheim – gut oder schlecht?

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Die Frage ist nur: Bewege ich mich auf die Couch oder wirklich auf die Trainingsmatte? 

Und: Was haben Stefan Eberharter und ich gemeinsam? Nix. Außer, dass wir beide vor einem schlechten Hintergrund Fitnessübungen vollbringen. Ich vor einem unaufgeräumten Wohnzimmer und er vor einem schlecht eingespielten Bergpanorama. Ob er deshalb so verbissen dreinschaut?

Stefan Eberharter macht hier fit für die Piste.
Die Gute-Laune-Übungen folgen hoffentlich in Teil 2? 

Na gut, genug gelästert. Kommen wir zum Eigentlichen: Dem Konzept. Man registriert sich, zahlt 9,90 Euro pro Monat und kann aus unzähligen Fitnesskursen wählen (da nimmt man allein schon von dem großen Angebot ab). "Yoga", "Pilates", "Bodyshape", "Muskelaufbau", "Body & Mind", "Business Fit" – um nur einige zu nennen.  

Die Kursauswahl ist groß – wahrscheinlich größer als die Motivation.

Sogar ein Personal Trainer steht zur Auswahl. Da wäre der lässig coole Martin, der quirlige Blair oder der fesche Kaj. Aja, jetzt hätte ich fast die Frauen vergessen: Die sympathische Tini (meine Wahl), die Yoga-ausstrahlende Carina oder die etwas arrogant wirkende Helene. 

Im nächsten Schritt gibt man ein, welche Problemzonen man trainieren möchte. Leider kann man nur drei Punkte anklicken. Ich hätte lieber einen Ganzkörper-Punkt zum Anklicken gehabt. 

Naja, auch gut, dann eben die Klassiker: Bauch, Beine, Po. Es wird ein Trainingsplan für die Woche erstellt, den man dann einhalten sollte. Der Personalcoach steht auch per Mail mit Rat und Tat zur Seite. Nebenher können Fleißige auch noch die anderen Kurse belegen. 

So wie ich letztens in der Arbeit. Die Nackenübungen haben bei meinem Chef zu einem Lachanfall geführt. Na wenigstens konnte einer lachen. 

Fazit: Gut für zwischendurch, ich mag aber schon, dass mich ein Trainer korrigiert. Vor allem bei Sportarten wie Pilates oder Yoga. Ich werde das jetzt aber gleich mal mit Freundinnen ausprobieren. Das Positive dabei: Man wird nicht vom Trainer böse angeschaut, wenn man tratscht ;-)

Einfach selbst ausprobieren, eine Woche kann man gratis testen:

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