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Freitag
Start der Diät. Meine Gedanken kreisen schon den ganzen Tag um die 24-Stunden-Diät. Mittags gönne ich mir noch eine Portion Schinkenfleckerl. Ich werde euch vermissen! So ein Abschied – auch wenn er nur auf (kurze) Zeit ist, fällt schon schwer. Um 17 Uhr geht's dann ab ins Fitnessstudio – Power Cardio. Ich verbrenne 600 kcal. Ich hab Hunger, bleibe aber tapfer und trinke zur Überbrückung bis zum Abendessen einen Detox-Smoothie mit Spinat, Gurken, Minze und Apfel. Abends gibt es dann (endlich) einen Salat mit Feta-Käse, Oliven, Thunfisch, Eiern, Makrelen und Zwiebel. Und zugegeben: Ich bin satt. Zumindest, bis mich die Süßigkeiten im Regal förmlich anlachen. Aber ich bleibe standhaft und greife zum Wasser – denn 2,5 Liter sind Pflicht bei der 24-Stunden-Diät. Und bevor ich doch noch schwach werde, gehe ich lieber ins Bett. Und schlafe die vorgegebenen sieben Stunden.Samstag
Am
nächsten Morgen wache ich zu meiner Überraschung ohne Hunger auf – und
bin stolz auf mich, dass ich der süßen Versuchung am Vorabend
widerstehen konnte. Zwei Stunden nach dem Aufwachen gibt's eine
Eierspeise mit Champignons, Zwiebel, Schinken, rotem Paprika und
frischen Kräutern. Eigentlich nicht schlecht, diese Diät, denke ich mir –
bis 14 Uhr. Hunger! Ein Schnitzel mit Kartoffelsalat wären jetzt perfekt und als Nachspeise am besten Nutella-Palatschinken. Stattdessen wähle die
gesunde Variante und trinke ein Glas Buttermilch mit einer halben,
frisch gepressten Limette. Ich müsste jetzt lügen, wenn ich behaupten
würde, dass mich dieser Snack glücklich macht. Aber um nicht lange
darüber nachzudenken, starte ich mein Cardio-Programm. Ganz ganz viele
Squats, Burpees und Ausdauerübungen rauben mir die letzte Energie. Ich
bin aber glücklich, denn nun kann ich mich wieder hinter den Herd
stellen und kochen (hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal
sage). Es gibt gegarte Hühnerbrust mit Safran und Gemüse. Dazu
Rucola-Vogerlsalat. Es ist 21 Uhr und ich bin satt und glücklich, dass
ich durchgehalten habe. Leider lachen mich wieder die Kuchen am
Küchentisch an (diese standen für den Osterbrunch bereit). Ich rieche
dran wie der ärgste Junkie und sauge den Geruch in mich hinein. Riechen
darf man ja. Kurz vor Mitternacht dann die Stunde der Wahrheit: Die
Waage zeigt minus 1 Kilo an. Es funktioniert! Zwar mit harter Disziplin,
aber es funktioniert.
Mein
Fazit: Ich werde mir die Rezepte aus dem Buch genauer ansehen und zumindest ein Mal
pro Woche low carb kochen. Denn die Gerichte sind wirklich
abwechslungsreich und machen gut satt. Aber hie und da ein Stück
Schokolade steht auf jeden Fall weiterhin auf meinem Ernährungsplan ;-)
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Morgens gab es eine leckere Eierspeise. |
Buttermilch als Snack? Schokolade hätte mich glücklicher gemacht... |
Hühnerbrust mit Safran, Kapern und Gemüse. |
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XX, Monika