Come in and fitness out

01.10.2017

Wie fange ich wieder an?


Wer von euch kennt das auch?

Ein kleines Grippal, bissi sehr viel Arbeit und Alltag. Mehr braucht es nicht, um den Sport zu vernachlässigen.

Und dann ändert der Körper natürlich auch noch seine Bedürfnisse (Nahrungsbedürfnisse, Nahrung!) und plötzlich sind Schokoriegel und Kohlenhydrate meine besten Freunde.


Und was passiert? Ich esse nicht mehr, ich stopfe. Weil eh schon wurscht. Weil ich eh irgendwann wieder anfangen werde zu trainieren.

Das Fatale ist aber, dass wir Gewohnheitstiere sind und uns schnell an das Bequeme gewöhnen. Zumindest geht es mir so. Ich drücke es immer etwas eleganter aus: Ich bin anpassungsfähig.

Und jetzt?

Jetzt heißt es: Anpassungsfähigkeit weiter trainieren oder einen mega Muskelkater in Kauf nehmen.

Nach zwei Wochen körperlicher Abstinenz hab ich dann die einzig falsche Etnscheidung getroffen: Crossfit.

Mega cooles, schweißtreibendes Workout. Aber eben auch fordernd und nach zweiwöchiger Abstinenz ein Garant fürs Eine-Woche-Nicht-Gehen-Können.

Aber da ich mich immer unwohl fühle so ganz ohne körperliche Bewegung (und nein, Hand zum Mund führen zählt nicht dazu), ist das einer meiner Hauptgründe zum Wiedereinstieg.

Meine beste Freundin Kiwi sieht aufgrund ihrer Ausbildung Sport als Altersvorsorge.

Wie es mir nach dem Crossfit erging? Wenn ihr jetzt meine Muskeln fragen würdet: Naja
Wenn ihr meinen Serotoninspiegel befragt: Geil
Und mein seelischer Zustand sagt: Weiter so! Gut gemacht!

Wer JETZT.Gleich eine Inspiration braucht, findet hier meine Top 3:

- Ich sportle meistens mit meinen Mädels. Das macht mehr Spaß, man kann coole Insta-Fotos machen und absagen geht gar nicht :)
- Ich freue mich auf das Glücksgefühl danach (auch wenn ich während dem Training den Trainer meistens verfluche :)) Nach dem Workout ist meist alles wieder Lovey Dovey zwischen mir und den Coaches haha
- Ich mache was mir gefällt und zwinge mich nicht. Ziele? Setze ich mir keine. Weil es dann zu einem Prjekt wird und ich Sport in mein Leben integrieren möchte. Belohnung nach dem Sport? Gibt es bei mir nicht. Ich trainiere nicht, um mir danach 3000 Kalorien reinzufuttern. Ich mache es FÜR mich und FÜR meinen Körper. Warum sollte ich dann etwas Ungesundes tun, nachdem ich mich 60 Minuten lang abgerackert habe?
Die Belohnung ist die Leistungssteigerung meines Körpers, mein High, nachdem ich zum ersten Mal sieben Kilometer ohne Pause gelaufen bin, 50 Burpees geschafft habe oder die Krähe beim Yoga halbwegs hinbekomme. Ich messe mich nicht mit anderen, ich unterstütze meinen Körper dabei, Großartiges zu leisten. Das macht mich stolz.


ps.: Hier trainiere ich zurzeit Crossfit: crosszone.at
Coole Trainer, super Training, kann es nur jedem weiterempfehlen.
Ich buche meine Stunden über myclubs.com


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Thank you for your post!
XX, Monika